Glossar

A B C D E F G H CH I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

4Cs der Diamanten

In den 1940er Jahren entwickelte das internationale Labor des GIA das 4C-Diamantenbewertungssystem (aus dem Englischen: Cut, Colour, Carat und Clarity) und setzte damit einen globalen Standard für die Bewertung der Diamantqualität, dem andere internationale Labore seitdem gefolgt sind und auf dem sie aufgebaut haben. Mehr >>

– A –

Ätzen und Gravieren von Schmuck

Ätzen und Gravieren sind Techniken in der Goldschmiedekunst und Schmuckherstellung, bei denen Texte oder Symbole auf der Oberfläche eines Schmuckstücks erzeugt werden. Mehr >>

– B –

Behandelter Diamant

Ein behandelter Diamant ist ein Diamant, dessen Farbe oder Reinheit durch bestimmte Methoden verbessert wurde. Mehr >>

Brechungsindex von Diamanten

Der Brechungsindex von Diamanten ist eine optische Eigenschaft, die beschreibt, wie schnell sich Licht allgemein im Vergleich zu Licht in einem leeren Raum (Vakuum) bewegt. Bei einem Diamanten liegt der Brechungsindex üblicherweise bei etwa 2,42. Mehr >>

– C –

CVD-Verfahren (Chemical Vapour Deposition)

Die chemische Gasphasenabscheidung (CVD) ist eines der Hauptverfahren zur Herstellung von Diamanten im Labor. Mehr >>

– D –

Diamantdispersion

Diamantdispersion ist eine optische Qualität, die sich auf die Zerlegung von weißem Licht in Komponenten unterschiedlicher Farbe bezieht, wenn es durch einen Diamanten dringt. Dieses Phänomen wird auch als Lichtstreuung bezeichnet. Mehr >>

Diamanteinschlüsse

Einschlüsse sind kleine Verunreinigungen oder innere Defekte in der Struktur eines Diamanten. Diese Einschlüsse entstehen durch natürliche Prozesse bei der Bildung eines Diamanten in der Erdkruste und können sein Aussehen und seinen Wert beeinflussen. Mehr >>

Diamanten – Investition

Der Investitionswert von Diamanten wird weitgehend von mehreren Faktoren beeinflusst, darunter Qualität, Größe, Zertifizierung, Marktnachfrage und allgemeine Trends in der Diamantenindustrie. Diamantqualität – die Qualität eines Diamanten, wie Farbe, Reinheit, Schliff und Karatgewicht, spielt eine Schlüsselrolle bei der Bestimmung des Anlagewerts. Mehr >>

Diamantschliffe im Labor

Die Diamantfacettierung ist eine Methode zur Bearbeitung von Rohdiamanten. Unter einem Diamantschliff versteht man im Großen und Ganzen die Proportionen, die Symmetrie und den Glanz eines Diamanten. Die Form des Schliffs ist eines der Grundkriterien bei der Diamantbewertung und gehört auch zu den 4Cs (Cut, Color, Carat, Clarity).  Mehr >>

– E –

Erster synthetischer Diamant

Der erste synthetische Diamant wurde 1954 in den Laboren von General Electric (GE) in den Vereinigten Staaten hergestellt. Diese bahnbrechende Forschung führte zum ersten groß angelegten, industriell realisierbaren Verfahren zur Herstellung synthetischer Diamanten. Mehr>>

Eternity- und Halb-Eternityringe

Eternity-Ringe sind Ringe mit Edelsteinen, meist Diamanten, die rund um den Diamanten eingefasst sind. Halbe-Eternity-Ringe sind Ringe, bei denen die Edelsteine ​​nur bis zur Hälfte des Ringes eingefasst sind. Mehr>>

– F –

Facettieren

Die raffinierteste Art, rohe Edelsteine ​​zu verändern, besteht darin, die Oberfläche in viele flache Bereiche, sogenannte Facetten, zu schneiden. Diese haben die wichtige Funktion, Licht zu reflektieren und weiterzuleiten, immer abhängig vom Winkel, in dem das Licht auf sie trifft. Jede Facette hat eine bestimmte Rolle. Mehr >>

Fancy Diamanten

Fancy Diamanten sind Diamanten mit einer bestimmten Farbe. Mehr >>

– G – 

Gemmologe

Ein Gemmologe ist ein Experte, der sich auf die Identifizierung, Klassifizierung und Bewertung von Edelsteinen spezialisiert hat. Gemmologen verfügen über umfassende Kenntnisse über verschiedene Arten von Edelsteinen, darunter Diamanten, Smaragde, Rubine, Saphire und viele andere. Mehr >>

GIA (Gemological Institute of America)

Das GIA (Gemological Institute of America) ist ein renommiertes unabhängiges gemmologisches Labor mit Sitz in den USA. Es wurde 1931 gegründet und gilt als eine der angesehensten Institutionen auf dem Gebiet der Edelsteinbewertung und -zertifizierung. Mehr >>

Goldoxidation

Oxidation oder Korrosion von Schmuck äußert sich in stumpfen Karten, der Schwärzung von Gold oder einer Verfärbung der Oberfläche. Reines Gold ist oxidationsbeständig, andere Metalle in den bei der Schmuckherstellung verwendeten Legierungen (Silber, Zink, Kupfer usw.) jedoch nicht. Mehr >>

Größter Labordiamant

Der größte bekannte Labordiamant ist „The Centaurus II“. Dieser Diamant wurde von WD Lab Grown Diamonds hergestellt und 2021 vorgestellt. Der Centaurus II wiegt 11,03 Karat und ist der erste Labordiamant mit mehr als 10 Karat. Mehr >>

– H –

Härte von LG Diamanten

Die Härte eines Diamanten wird anhand der Mohs-Härteskala gemessen. Diamanten werden mit maximal 10 bewertet, was bedeutet, dass sie das härteste bekannte Mineral sind. Labordiamanten werden mithilfe von Technologien hergestellt, die den natürlichen Prozess der Diamantbildung nachahmen und zu einer Kristallstruktur mit hoher Härte führen. Mehr >>

HPHT-Methode (High Pressure High Temperature)

Die Hochdruck-Hochtemperatur-Methode (HPHT) ist eine der Haupttechniken zur Herstellung synthetischer Diamanten im Labor. Diese Methode simuliert die natürlichen Bedingungen, die zur Bildung von Diamanten in der Erdkruste führen. Das Prinzip der HPHT-Methode besteht darin, hohen Druck und hohe Temperatur auf ein kohlenstoffhaltiges Grundmaterial (z. B. Graphit oder Diamantkristall) auszuüben. Mehr >>

– CH –

Chevron-Ringe

In der Schmuckwelt werden Ringe, die den Buchstaben V nachahmen, als Chevron-Ringe bezeichnet. Sie werden manchmal auch als „Wishbone“-Ringe bezeichnet, da ihre Form auffallend an den Querlenkerknochen eines Vogels erinnert. Mehr >>

– I –

IGI (International Gemological Institute)

IGI steht für das International Gemological Institute, ein weiteres großes gemmologisches Labor, dieses Mal mit Sitz in Belgien. Es wurde 1975 gegründet und hat sich seitdem zu einem der führenden Anbieter von Edelsteinbewertungs- und Zertifizierungsdienstleistungen entwickelt. Mehr >>

Internationale Laborzertifikate

Die Zertifikate internationaler gemmologischer Labore sind wichtige Dokumente, die Aufschluss über die Qualität und individuellen Eigenschaften von Edelsteinen geben. Diese Zertifikate werden von unabhängigen Institutionen ausgestellt und geben Kunden Sicherheit und Vertrauen beim Kauf von Edelsteinen. Mehr >>

– K –

Kosten von LG Diamanten

Im Labor gezüchtete Diamanten sind aus mehreren Gründen oft günstiger als natürliche Diamanten. Die Herstellung von Diamanten im Labor ist in der Regel kostengünstiger und schneller als der Abbau und die Verarbeitung natürlicher Diamanten. Mehr >>

– L –

Lab Grown Diamant

Ein im Labor gezüchteter Diamant (oder Labordiamant, synthetischer Diamant, im Labor hergestellter Diamant) ist ein Diamant, der in einem Labor hergestellt wurde, anstatt aus der Erde abgebaut zu werden. Mehr >>

Lab Grown Diamantkarate

Bei Diamanten bezieht sich Karat auf ihr Gewicht, wobei ein Karat 0,2 Gramm entspricht. Das Karatgewicht eines Diamanten ist einer der Faktoren, die seinen Wert und Preis beeinflussen. Je höher das Karatgewicht, desto seltener und wertvoller ist es. Mehr >>

Laborsynthese von Diamanten

Bei der Laborsynthese von Diamanten handelt es sich um den Prozess der Herstellung von Diamanten unter kontrollierten Laborbedingungen. Dieser Prozess simuliert die natürlichen Bedingungen, unter denen Diamante in der Erdkruste entstehen, geht aber deutlich schneller. Mehr >>

–  M –

Matt

Eine „matte“ Oberfläche bedeutet, dass die Oberfläche nicht glänzend ist. Diese Art der Veredelung wird häufig verwendet, um ein dezentes und anspruchsvolles Erscheinungsbild zu erzielen, das nicht so viel Licht reflektiert wie glänzende Oberflächen. Mehr >>

Mohs-Härteskala

Die Mohs-Härteskala ist ein Maß zur Bestimmung der Kratzfestigkeit von Mineralien. Sie wurde 1812 vom deutschen Geologen Friedrich Mohs erstellt und ist eine der am weitesten verbreiteten und bekanntesten Skalen für Mineralhärte. Mehr >>

– R –

Ringmaß

Zur Bestimmung der richtigen Ringgröße werden Ringgrößenmessgeräte verwendet. Sie bestehen aus Ringen unterschiedlicher Größe, meist aus Metall oder Kunststoff, die einen festen Durchmesser haben und mit Zahlen oder Buchstaben entsprechend der Standard-Ringgrößen gekennzeichnet sind. Mehr >>

– S –

Satin

Ein Satin-Finish ist eine Technik, die in der Gold- und Schmuckindustrie verwendet wird, um der Oberfläche eines Schmuckstücks ein mattes, feines und seidiges Aussehen zu verleihen. Mehr >>

Schmuckgießen

Beim Gießen handelt es sich um einen Prozess, bei dem geschmolzenes Gold oder anderes Metall in eine Form gegossen wird und dort abkühlen und aushärten kann, um eine bestimmte Schmuckform zu bilden. Mehr >>

Solitärschmuck

Ein Solitär ist ein Schmuckstück mit einem zentralen Diamanten, der üblicherweise als Solitär bezeichnet wird. Er ist eine sehr beliebte Wahl für Verlobungsringe und der Vorteil von Solitärdiamanten besteht darin, dass der Diamant, insbesondere ein größerer, im Schmuck wunderschön hervorsticht und in seiner ganzen Pracht erstrahlt. Mehr >>

Sternenstaub

Eine „Stardust“-Veredelung ist eine spezielle Technik, die den Eindruck erweckt, dass die Oberfläche des Rings mit feinen, funkelnden Sternen oder Sternenstaub bedeckt ist. Mehr >>